Es ist eines der Großen, eines unserer grundlegenden Themen, von dem in Ernst Johannsens beeindruckendem, pessimistisch-expressiven Antikriegsroman erzählt wird: Vier von der Infanterie. Ihre letzten Tage an der Westfront 1918 handelt von Menschen im Krieg: genauer, von vier sehr unterschiedlichen Kameraden, einfachen Soldaten, ihren Erlebnissen und Gedanken, von ihrem Leben und Sterben.
Das Ende 1928 entstandene, dann 1929 im linksgerichteten Hamburger Fackelreiter-Verlag erschienene und von diesem (zumindest aufgrund der Figurenperspektive nicht zu unrecht) als „das Kriegsbuch des Arbeiters" beworbene Werk wurde in 14 Sprachen übersetzt. Seine Gesamtauflage lag in etwa bei sehr beachtlichen 120.000 Exemplaren. Es gehört heute jedoch nicht zum Kanon der Kriegsliteratur, doch lohnt sich seine Wiederentdeckung aus mancherlei Gründen.
Das Buch erscheint Ende März 2014!
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