Zur Zeit
in der Produktion, im Buchsatz, die Nr. 3 unserer Reihe Filme zum Lesen: die Novelle Der
Student von Prag aus dem Jahr 1930 nach einer Idee von Hanns Heinz Ewers. Mit
seinem ‚Romantischen Drama‘, dem Film DER STUDENT VON PRAG verbreitete Ewers
schon 1913 ein Thema auf der Leinwand, das eine Obsession des deutschen Films
werden sollte: die Sorge um die Grundlagen des Ich. Das fantastische Thema, die
Persönlichkeitsspaltung der Hauptfigur des Films, signalisierte zudem bereits
ein Merkmal des Film-Expressionismus der 1920er Jahre.
Eine Storify gibt weitere Einblicke in diese Buch/eBook-Produktion. Zur „Storify“ gelangen Sie entweder hier oder durch einen Klick auf das Foto!
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Die
Neuveröffentlichung der Novelle Der
Student von Prag zielt auf eine Erweiterung des kulturellen Gedächtnisses
um diesen so prägenden ‚phantastischen Stoff‘. Eine ausführliche ‚Einleitung‘
nimmt nicht nur die drei Verfilmungen des Ewers’schen Stoffes in den Blick,
sondern stellt auch den Autor Hanns Heinz Ewers und sein – zumindest bis in die
Mitte der 1920er Jahre – engagiertes theoretisches sowie praktisches Engagement
für die Belange der ‚Kinematographie‘ vor.
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